1Red KYC- und AML-Richtlinie

KYC und AML sind verbindliche Standards, die der Betreiber für Nutzer in Deutschland zur Identitätsprüfung und zur Prävention von Finanzkriminalität anwendet. Die Richtlinie erfüllt die regulatorischen Anforderungen des Geldwäschegesetzes, des Glücksspielstaatsvertrags und der Aufsicht durch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, um Transparenz und Nutzersicherheit zu gewährleisten. 1Red setzt dafür ID-Verifizierung, Transaktionsüberwachung und abgestufte Sicherheitsmaßnahmen ein.

Zweck von KYC und AML

1Red nutzt KYC und AML, um die Identität von Kontoinhabern zu verifizieren, Betrug zu verhindern und Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen.

  • Faires Spiel und gleiche Bedingungen für alle Nutzer
  • Hohe Nutzersicherheit und Kontoschutz
  • Transparenz im Umgang mit personenbezogenen Daten
  • Erfüllung regulatorischer Anforderungen und Meldepflichten

KYC-Anforderungen

Jeder neue Nutzer muss die Identitätsprüfung rechtzeitig abschließen, bevor Ein- oder Auszahlungen vollständig genutzt werden können.

Erforderliche Dokumenteneinreichung kann folgende Kategorien umfassen:

  • Staatlich ausgestelltes Ausweisdokument mit Foto zur ID-Verifizierung
  • Nachweis des Wohnsitzes zur Bestätigung der Adresse
  • Bestätigung der Inhaberschaft des verwendeten Zahlungsinstruments durch den Kontoinhaber

AML-Maßnahmen

Der Betreiber setzt technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ein, um Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstige illegale Aktivitäten zu verhindern.

Zu den Kontrollen gehören:

  • Fortlaufende Transaktionsüberwachung und Analyse verdächtiger Aktivitäten
  • Automatisierte Erkennungsregeln, Schwellenwerte und Alerts
  • Verstärkte Sorgfaltspflichten bei erhöhtem Risiko, PEP-Prüfungen und wirtschaftlich Berechtigten
  • Prüfung größerer oder ungewöhnlicher Transfers, einschließlich Herkunft der Mittel
  • Risikobewertung und laufendes Risikoscor­ing von Nutzerprofilen
  • Abgleich mit Sanktions- und PEP-Listen der EU und internationaler Organisationen
  • Meldungen an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) nach GwG, sofern Meldepflichten bestehen

Verbotene Aktivitäten

Zur Unterstützung von KYC und AML gelten klare Nutzungsbeschränkungen.

Unzulässig sind unter anderem:

  • Mehrfachkonten oder Kontoteilung
  • Gefälschte, gestohlene oder manipulierte Dokumente
  • Versuche der Geldwäsche oder Verschleierung der Herkunft von Geldern
  • Umgehung oder Manipulation von Systemen und Prüfprozessen
  • Weitergabe oder Verkauf des Zugangs zu Nutzerkonten
  • Nutzung von Zahlungsinstrumenten Dritter ohne Berechtigung
  • Falschangaben zur Identität oder zum Kontoinhaber

Folgen bei Nichtbeachtung

Verstöße gegen diese Richtlinie führen zu Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben.

Mögliche Konsequenzen sind: vorübergehende oder dauerhafte Kontosperrung, Einfrieren oder Einziehung von Geldern, die mit verdächtiger Aktivität in Verbindung stehen, Annullierung von Einsätzen oder Gewinnen, Meldung an zuständige Behörden, soweit dies erforderlich ist.

Pflichten der Nutzer

Nutzer müssen vollständige und korrekte personenbezogene Daten bereitstellen und diese bei Änderungen umgehend aktualisieren. Die Identitätsprüfung und jede angeforderte Dokumenteneinreichung sind fristgerecht abzuschließen. Bei Rückfragen oder Anforderungen zusätzlicher Nachweise ist zeitnah zu reagieren. Für Ein- und Auszahlungen dürfen ausschließlich Zahlungsinstrumente genutzt werden, deren Kontoinhaber die jeweilige Person selbst ist. Verdächtige Aktivitäten sind unverzüglich dem Support oder der zuständigen Stelle zu melden, um verantwortungsbewusstes Spielen und Kontoschutz sicherzustellen.

Faires Spiel und Transparenz

Der Betreiber fördert faires Spiel und Transparenz, um Nutzersicherheit zu erhöhen und ein rechtssicheres Umfeld zu sichern.

Leitprinzipien:

  • Einhaltung von KYC- und AML-Standards nach GwG und GlüStV
  • Vertraulichkeit und Schutz personenbezogener Daten
  • Laufende Überwachung auf verdächtige Aktivitäten
  • Prävention von Manipulation und unfairem Verhalten
  • Unterstützung der Nutzer bei Sicherheits- und Compliance-Themen
  • Geteilte Verantwortung zwischen Betreiber und Nutzern
  • Gleichbehandlung aller Kontoinhaber

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